Labertaler investiert 100.000 Euro in eine neue Photovoltaikanlage
Schierling. Die LABERTALER Heil- und Mineralquellen Getränke Hausler GmbH, treibt den Klimaschutz weiter voran und investiert in 243 Module mit je einer Nennleistung von 375 Watt Peak im Wert von ca. 100.000 Euro. Dies ist ein weiterer großer Schritt, mit dem das Traditionsunternehmen seine ambitionierten Klimaziele kontinuierlich fortsetzt.
Fährt man in Schierling die Frühaufstraße entlang, sieht man schon von Weitem, die etwa 443 m² große und nagelneue Photovoltaikanlage des familiengeführten Mineralbrunnenbetriebes, die sich über eine riesige Fläche an der Süd-Fassade erstreckt. Mit dieser Investition setzt sich das Unternehmen erneut für aktiven Umweltschutz ein. Die Anlage mit einer Leistung von 91,125 kW Peak, spart in den nächsten 20 Jahren ca. 434 Tonnen CO2 ein.
Aus Interesse an Umwelt – und Ressourcenschutz und aufgrund der hohen Energiekosten wurde die Anlage gezielt auch an der Fassade angebracht, wenngleich hier der Ertrag um etwa 30% geringer ausfällt, als auf einer auf Dachkonstruktion.
Ein etwas reduzierter Solarertrag/Stromertrag und eine damit etwas erhöhte Amortisationszeit, nimmt LABERTALER gerne in Kauf, um sich einerseits weiter in Sachen Klimaschutz zu engagieren und andererseits unabhängiger vom Strommarkt zu werden.
Mit der neuen Anlage rechnet das Unternehmen damit, einen jährlichen Energieertrag von 64.685 kWh erzielen zu können.
Energie aus regenerativen Quellen für den Standort in Schierling, ist ein weiterer konsequenter Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung und auch ein fester Bestandteil der Firmenstrategie von LABERTALER. Weitere Photovoltaikanlagen sind bereits in Planung.
Foto von links:
Karl Gorbunov, Stellvertretender Technischer Leiter bei LABERTALER, Patrick Kopp, Natur- und Umweltschutzbeauftragter